21., Quartier "An der Schanze" - BPL E
HINWEIS: Wohnungssuchende können sich unter www.wohnberatung-wien.at für dieses Planungsprojekt eintragen.
Wir weisen darauf hin, dass die Angaben zum Zeitpunkt der Veröffentlichung gültig sind und sich ändern können. Aktuelle Daten sind direkt beim Bauträger zu erfahren.
Projekt
- Neubau
- 144 geförderte Mietwohnungen, davon 49 SMART-Wohnungen mit Superförderung
- Bauträger: FAMILIE
- Planung: sslplus architektur ZT GmbH
- Baubeginn:
- Bezugstermin:
Wohnungen
Geförderte Mietwohnungen
- Anzahl: 95
- Größen: 2 bis 4 Zimmer, 54 bis 89 m²
- Benötigte Eigenmittel rund € 65,00/m²
- Monatliche Kosten ca. € 9,08/m²
SMART-Wohnungen mit Superförderung
- Anzahl: 49
- Größen: 1 bis 4 Zimmer, 39 bis 81 m²
- Benötigte Eigenmittel rund € 60,00/m²
- Monatliche Kosten ca. € 7,99/m²
Garagenplatz
Monatliche Kosten ca. € 90,00
Mittels zweistufigem Bauträgerwettbewerb wurden zehn Bearbeitungsgebiete zur Realisierung empfohlen und bilden gemeinsam das neue Stadtquartier „An der Schanze“. Insgesamt sollen ca. 1.500 Wohnungen, ein Studierendenwohnheim, Grätzlcafés, bauplatzübergreifende Gemeinschaftseinrichtungen sowie ein Kindergarten auf dem Areal errichtet werden. Der Fokus liegt insbesondere auf leistbarem Wohnraum mit hoher Wohnqualität sowie der Unterstützung von Alleinerziehenden.
Wohnen mit Supergreißler
Das Neubauprojekt „sChanze“ wird von den Bauträgern Familie und Stumpf in Massivbauweise realisiert und besteht aus drei Baukörpern. Vom Bauträger Familie werden insgesamt 144 geförderte Mietwohnungen, davon 49 Wohnungen nach den SMART-Richtlinien mit Superförderung, errichtet. Der Zugang zu den Wohnungen erfolgt über drei natürlich belichtete Stiegenhäuser. Die begrünten Fassaden des Wohnprojekts sowie die extensive Dachbegrünung tragen zur Verbesserung des Mikroklimas bei.
Auf dem Bauplatz sind elf Geschäftsflächen, u.a. Arztpraxen und eine Apotheke, geplant. Möglich sind auch „Raumteiler“ für Ein-Personen-Unternehmen und Kleingewerbe. Ein „Supergreißler“ soll als Seele des Quartiers eingesetzt werden – als Hausbetreuer*in, Ansprechpartner*in für Raumteiler, Nachbarschaftsbetreuung sowie vielfältige Angebote von alltagserleichternden Dienstleistungen. Darüber hinaus soll es sogenannte Wohncluster für Senior*innen und Alleinerziehende geben – ein Mix aus Wohngemeinschaft und Kleinwohnung.
Vielfältiges Wohnungsangebot
Das Wohnungsangebot umfasst 95 geförderte Mietwohnungen mit zwei bis vier Zimmern in durchschnittlichen Größen zwischen 54 und 89 Quadratmetern. Die 49 SMART-Wohnungen mit Superförderung werden als Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen in durchschnittlichen Größen von 39 bis 81 Quadratmetern errichtet.
Die Wohnungen sind mit Holzparkettböden, dreifachverglasten Kunststofffenstern und Wohnungseingangstüren in RC3-Ausführung ausgestattet. Eine Videogegensprechanlage ist vorinstalliert und kann bei Bedarf aktiviert werden, eine Sonderwunschausstattung ist gegen einen fixen Aufpreis geplant. Für ein angenehmes Klima sorgen eine dezentrale Wohnraumlüftung mit Abluftventilatoren und eine schallgedämmte Nachströmöffnung vom Freien in die Aufenthaltsräume. Alle Wohnungen verfügen über eine private Freifläche in Form von Balkonen, Loggien oder Terrassen.
Sicherer Ort der Begegnung
Insgesamt sind auf diesem Bauplatz vier multifunktionale Gemeinschaftsräume, ein Kinderspielraum sowie Gemeinschaftsterrassen mit Urban Gardening-Möglichkeit und Sitzgelegenheiten vorgesehen. Für die Gemeinschaftsräumlichkeiten ist der Einsatz des Nuki-Online Schließsystems geplant, das Zutrittsmanagement soll via Smartphone erfolgen. Ein digitales schwarzes Brett in den Eingangsfoyers wird mit tagesaktuellen Informationen, wie Öffi-Fahrzeiten, bespielt. Weiters steht den Bewohner*innen ein bauplatzübergreifender Kleinkinder-/Kinder- und Jugendspielplatz mit Sandspiel, Wasserspiel und Pavillon genauso zur Verfügung wie zwei Waschküchen und zwei Gästewohnungen, die auch als Notwohnungen nutzbar sind. Ein belebter Quartiersplatz dient als allgemeiner Ort der Begegnung. Darüber hinaus ist eine Aufklärung durch den kriminalpolizeilichen Beratungsdienst sowie ein Besiedlungsmanagement geplant.
Neun Fahrrad- und Kinderwagenabstellräume bieten zusätzlichen Stauraum. Insgesamt befinden sich ca. 600 Fahrradabstellplätze am Bauplatz. 112 PKW-Stellplätze sind in der Tiefgarage auf dem Bauplatz untergebracht. Darüber hinaus soll es Anschlüsse für E-Mobilität geben.
Lage und Infrastruktur
Die Anlage entsteht angrenzend an den 22. Bezirk, in unmittelbarer Nähe zum Zentrum Kagran sowie zum Erholungsgebiet Obere Alte Donau. Der Anschluss an die A23 ist über die Donaustadtstraße/Erzherzog-Karl-Straße gegeben. Mit der Buslinie 27A ist die U1-Station Kagran zu erreichen. Die Straßenbahnlinie 25 verbindet den Verkehrsknoten Floridsdorf (S-Bahn und U6) mit dem Donauspital.
Im Nahbereich liegt das Donau Zentrum, der Gewerbepark Stadlau und das Shopping Center Nord. Medizinische Versorgung ist durch die Klinik Floridsdorf, das Donauspital sowie diverse Ärzt*innen und Apotheken gegeben. Sehen lassen kann sich das umfangreiche Bildungsangebot. In unmittelbarer Nähe befinden sich mehrere Kindergärten und Volksschulen, zwei Neue Mittelschulen, eine Polytechnische Schule, ein Gymnasium, eine Humanberufliche Schule sowie die Veterinärmedizinische Universität Wien.