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Jetzt anmelden: 22., Gundackergasse II BPL C1

Hinweis: Ab 02.05. können sich Wohnungssuchende mit einem Wiener Wohn-Ticket auf www.wohnberatung-wien.at für dieses Planungsprojekt eintragen.

Die geförderte Neubauanlage ist ein Siegerprojekt des Bauträgerwettbewerbs im Stadtentwicklungsgebiet "Gundackergasse II" mit dem Schwerpunkt auf gesundes und naturnahes Wohnen. Auf drei Bauplätzen werden ca. 300 geförderte Wohnungen, davon rund 100 SMART-Wohnungen, bis 2021 errichtet. Ein weiterer Bauplatz verfügt über rund 100 freifinanzierte Einheiten. Die vier Hektar Bauland befinden sich bei einem circa 16 Hektar Schutzgebiet – Wald und Wiesengürtel. Dieser Bauträgerwettbewerb ist Teil der Wohnbau-Offensive 2016-2018.

Ein gefördertes Neubauprojekt im Bezirk Donaustadt schafft neuen, modernen und bezahlbaren Wohnraum. Das Wohnhaus, wurde in möglichst schonender Bauweise gebaut und auf die Eingliederung, in die vor Ort gegebenen ökologischen Begebenheiten, geachtet. Auf dem Areal werden ebenso andere Neubauprojekte realisiert, die unter anderem auch mit einem eigenen Kindergarten und einem gemeinsam geplanten Grünflächenbereich und weiteren Infrastrukturangeboten überzeugen.

Kurzbeschreibung

Es entstehen drei Wohnhäuser mit insgesamt 38 geförderten Mietwohnungen, davon 13 SMART-Wohnungen mit Superförderung. Die Wohnhäuser, beziehungsweise der Freibereich und die Grünflächen wurden so konzipiert, sodass Sie sich in die Umgebende Natur anpassen. So wurden alte Bestandsbäume nicht für die Bauarbeiten gefällt, sondern Sie bilden das Entree in das neue Wohngebiet.

Das Wohnungsangebot umfasst 2- bis 4- Zimmer-Wohnungen in Größen von 48 bis 96 m², wobei auf eine zweiseitige Orientierung der Wohnungen geachtet wurde, um eine gute Belichtung und das Querlüften in den Wohnungen zu ermöglichen. Bei den SMART-Wohnungen können die künftigen BewohnerInnen, bei ausreichend Platz, zwischen Badewanne und Dusche wählen. Auch ist eine zusätzliche Wand im Küchenbereich möglich, die Essen und Wohnen trennt. Alle Wohnungen verfügen über eine Loggia, Balkon, Terrasse oder Mietergarten, sodass alle BewohnerInnen ihren eigenen privaten Freibereich haben. Die Stiegenhausgemeinschaften sind klein gehalten, die Stiegenhäuser tageslichtdurchflutet und weiten sich räumlich auf, sodass Kommunikationszonen für die neuen BewohnerInnen geschaffen werden können.

Ein Gemeinschaftsraum- als erweitertes Wohnzimmer nutzbar- vollausgestattet mit Küche, Esstisch und einer Gemeinschaftsterrasse kann von den neuen MieterInnen genutzt werden. Eine Dachterrasse mit Möglichkeiten zum Garteln bietet nicht nur eine schöne Aussicht, sondern ermöglicht den MieterInnen auch beim gemeinsamen Garteln neue Kontakte zu knüpfen. Innovation hält ebenfalls Einzug in das neue Wohnhaus im 22. Bezirk: Ein elektronisches „Schwarzes-Brett“ mit Touch-Screen zur Interaktion innerhalb des Hauses, Reservierungen des Gemeinschaftsraums oder zur Anzeige von Abfahrtszeiten öffentlicher Verkehrsmittel ist zukunftsweisend und hilft bei der Selbstorganisation der BewohnerInnen. Ein Kleinkinderspielplatz im Außenbereich und direkter Nähe zu den Gemeinschaftsräumen lädt die jüngsten BewohnerInnen zu Spiel und Spaß ein. Ein eigener Kindergarten in der Nähe des neuen Wohnhauses ist besonders für kurze Wege im Alltag durchaus praktisch. Die Parkanlage wurde gemeinsam mit dem benachbarten Bauplatz des Bauträgers „Siedlungsunion“ konzipiert, wodurch ein stimmiges Konzept für die Gesamtanlage geschaffen werden konnte. Ein bauplatzübergreifende Kinder- und Jugenspielplatz schafft Raum für die jüngsten BewohnerInnen der Neubauanlage. Geplant ist ein umfangreiches Besiedlungsmanagement bzw. -begleitung bei Informationsabenden, Partizipationsprozessen und Garten- bzw. Kennenlerntreffs, vor uns nach Einzug der neuen MieterInnen. Ein/e HausbetreuerIn mit eigenem Büro ist für alle BewohnerInnen zu festgelegten Anwesenheitszeiten unterstützend vor Ort.

Ein nachhaltiges Regenwassermanagement wird in der gesamten Anlage umgesetzt. Nach dem Vorbild des natürlichen Wasserkreislaufs wird Wasserrückhalt mit Verdunstung und Versickerung durch den bewachsenen Boden kombiniert. Der Weg des Regenwassers wird für alle Bewohnerinnen und Bewohner erlebbar gemacht und ein bewusster Umgang mit Wasser angeregt. Die extensiv begrünten Dachflächen helfen dabei, notwendige Retentions- und Filterflächen zu schaffen. Die Versickerung trägt zur Grundwasserneubildung bei. Die Verdunstungskühle wirkt auf mikroklimatischer Ebene gegen sommerliche Überhitzung der Anlage und gegen den urbanen Hitzeinsel-Effekt in Wien.

Für Fahrradfahrer wie Eltern praktisch - mehrere Fahrrad- und Kinderwagenabstellplätze befinden sich in den Wohnhäusern und schützen so Fahrrad oder Kinderwagen vor den Elementen und sparen Raum in der eigenen Wohnung. Einige zusätzliche Lagerräume können angemietet werden. Fahrradabstellmöglichkeiten für BesucherInnen befinden sich an den Eingängen. Der Einsatz des Fahrrades wird auch durch die  zentrale Lage der Abstellräume gefördert.

PKW- Besitzer können sich über die insgesamt 27 PKW-Stellplätze freuen, die in der hauseigenen Tiefgarage mit Einfahrt über die Gundäckergasse erreichbar sind.  Ladestation für Elektroautos sind ebenso in Planung.

Eckdaten

  • Neubau
  • 38 geförderte Mietwohnungen, davon 13 SMART-Wohnungen mit Superförderung
  • Bauträger: Familienwohnbau
  • Planung: Freimüller Söllinger Architektur
  • Baubeginn: Frühjahr 2019
  • Bezugstermin: Ende 2020

Lage und Infrastruktur

Die Anlage entsteht parallel zur Eßlinger Hauptstraße in der Donaustadt. Im Süden befindet sich das Erholungsgebiet Lobau und nördlich findet man sich in der aspern Seestadt wieder. Das obere Mühlwasser, sowie der Gewerbepark Stadlau und das Donauzentrum laden in der Freizeit zu einem Besuch ein.

Geschäfte des täglichen Bedarfs, sowie Ärzte und Apotheken befinden sich in Gehweite. Die aspern Seestadt und das Donauspital SMZ Ost sind ebenso in wenigen Fahrminuten zu erreichen. Verschiedene Schulen und Kindergärten (eine Volksschule, eine Sonderschule für schwerhörige Kinder, eine Mittelschule, sowie BG und BRG; 2 städtische Kindergärten und ein privater Kindergarten) befinden sich in der Nähe.

Es besteht eine gute Anbindung an die Erzherzog-Karl-Straße zur A23. Öffentliche Verkehrsmittel, wie die Busse 88A Richtung Kagran (U1), Erzherzog-Karl-Straße (S-Bahn) und die U2-Haltestelle Aspernstraße und die Linie 26A in Richtung aspern Seestadt (U2), bringen die neuen BewohnerInnen dieser Wohnhausanlage effizient an alle Ecken Wiens.

Kosten

Für die 25 geförderten Mietwohnungen betragen die Eigenmittel rund
€ 477,11/m² und die monatlichen Kosten liegen bei ca. € 7,16/m².

Für die 13 SMART-Wohnungen mit Superförderung betragen die Eigenmittel rund
€ 60,00/m² und die monatlichen Kosten beginnen bei ca. € 7,50/m².

Ein Garagenplatz ist ab etwa € 72,00 im Monat zu haben.

Bei diesen Wohnungen ist je nach Einkommenssituation noch eine zusätzliche Superförderung im Ausmaß von € 0,35/m² (Nutzwert) netto möglich!

 

 

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