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Am Seebogen: nächste Wohnbau-Etappe in aspern Seestadt

Baubeginn: Herbst 2018

Bezugstermin: Herbst 2020

Baustein der Wiener Wohnbau-Offensive

aspern Seestadt II ist Teil der neuen Wiener Wohnbau-Offensive. Bis Mitte Juni 2017 werden alle Siegerprojekte feststehen. Geplanter Baubeginn ist im Herbst 2018. Die Fertigstellung des Quartiers „Am Seebogen“ ist für Herbst 2020 geplant.

Die neuen Wohnungen werden nordöstlich des Sees, direkt an der U2 gebaut werden. Insgesamt 7 Bauplätze sind in zwei Wettbewerbsverfahren für geförderte Wohnungen sowie Baugruppen ausgeschrieben.

 Alle Schwerpunkte des künftigen Quartiers im Überblick

  • Wohnen & Arbeiten
    Im Sinne des IBA_Wien-Leitthemas „Wohnen & Arbeiten“ ist im Quartier „Am Seebogen“ eine Nutzungsmischung der vermietbaren Nutzfläche von 80 % Wohnnutzung und 20 % Nicht-Wohnnutzung umzusetzen. Wohnungsnahes Arbeiten soll durch entsprechend vielfältige Angebote erreicht werden. Bevorzugt werden von der Wohneinheit abgetrennte bzw. abtrennbare Büros oder Geschäftsflächen, die einen separaten Zugang aufweisen.

  • Stadt der kurzen Wege
    Das Motto „Stadt der kurzen Wege“ wird für die BewohnerInnen im Alltag gegenwärtig sein: der 6-gruppige Kindergarten (auf Bauplatz G13A), der künftige Bildungscampus (Bauplatz H3) und die Bücherei (auf Bauplatz G12A) sind zu Fuß sehr gut erreichbar. Zum Nahversorger (Bauplatz H6 – außerhalb des gegenständlichen Verfahrens, aber im Quartier) sind es ebenfalls nur einige Schritte.

  • Mehr Energieeffizienz durch Monitoring
    Die Wohnprojekte werden als Niedrigenergiehäuser errichtet. Energieverbrauchsmonitoring hilft, den Verbrauch zu erfassen und zu steuern, Optimierungspotenziale aufzuspüren und allfällige Fehler rasch und zielgerichtet zu beseitigen. Dadurch trägt ein umfassendes Energieverbrauchsmonitoring maßgeblich zum optimalen Funktionieren von Anlagen und Gebäuden bei und führt zu einer Reduktion der laufenden Kosten.

  • Partizipation bei Freiraumgestaltung
    Alle Bauträger sind dazu verpflichtet, 10 % der für Planung und Herstellung des Freiraums bestimmten Mittel für einen partizipativen Planungsprozess in den ersten 6 bis 12 Monaten nach Bezug der Wohnungen vorzusorgen. Die zukünftigen BewohnerInnen haben dadurch die Möglichkeit, sich an der Gestaltung ihrer Freiräume zu beteiligen.

  • Auch Straßenräume mit Aufenthaltsqualitäten (Kommunikationszonen) sind vorgesehen. Es handelt sich dabei um halbprivate, kommunikative Zonen zwischen öffentlichem Raum und Wohn-Nutzung. Diese Kommunikationszonen dienen als Treffpunkte und fördern das Miteinander der BewohnerInnen.
  • Alternative Mobilität – „Seestadt Flotte“
    Im öffentlichen Raum gibt es nur ein geringes Angebot an Pkw-Stellplätzen. Geparkt wird in Sammelgaragen. Verleihstationen für E-Leihfahrräder, darunter auch E-Lastenfahrräder, sowie ein Carsharing-Betreiber sorgen in der Seestadt für umweltfreundliche Mobilität.
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