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23., Traviatagasse

Bauträger: ÖVW

Planung: Alles Wird Gut ZT

Baubeginn: Herbst 2016

Bezugstermin: Frühjahr 2018

Wohnungsanzahl: 199 geförderte Mietwohnungen, davon 67 SMART-Wohnungen mit Superförderung

Eigenmittel: € 253,16/m² (SMART: € 55/m²)

Monatliche Kosten: € 7,62/m² (SMART: € 7,50/m²)

Siegerprojekt des öffentlichen zweistufigen Bauträgerwettbewerbs „generationen: wohnen in Wien Donaustadt und Liesing". Ziel war die Realisierung von kostengünstigen, qualitätsvollen, innovativen und ökologischen Wohnbauten. Generationenwohnen bedeutet die Bedürfnisse von allen BewohnerInnen (Jung und Alt) zu berücksichtigen - vorrangig waren daher spezielle Wohnformen im Sinne eines „Generationenwohnhauses“  für das gesamte Wohnungsangebot zu entwickeln.

Zusammen leben – gemeinsam erleben

Zusammen:Leben – Gemeinsam:Erleben in Nachbarschaft ist das zentrale Thema und Ziel. Die Nachbarschaft als generationenübergreifende und verbindende nachhaltige Lebensqualität wird über Städtebau, Architektur und Wohnkoordination gefördert: Nachbarschaft im Grätzel, im Quartier, im Haus. Um aus einem Nebeneinander ein Miteinander entstehen zu lassen, werden begleitende soziale Maßnahmen gesetzt.

  • Zusammen:Kommen, Näher:Kommen und Zusammen:Leben
    Sechs Monate vor Bezug gibt es eine Wohnkoordination, Informationsabende, Umfragen und Interviews bzgl. Interessen, Bedürfnissen etc. Die Etablierung der NutzerInnen- und Aktivgruppen (Flohmarkt, Brunch, Café) findet ein Jahr nach Bezug statt. Ziel ist die Gründung eines Quartiersvereines zwei Jahre nach Bezug.
  • Nachbarschaft im Grätzel:
    Offenhaltung und Durchwegung des Grundstückes unterstützt die Integration und Nachbarschaft im Grätzel. Der Kindergarten stellt ein über das Quartier hinausgehendes Angebot dar.
  • Nachbarschaft im Quartier:
    Anger als Zentrum – die Nachbarschaft im Quartier findet hier ihren Fokus. Die Gemeinschaftsräume (Bastelräume, Kinderspielraum, Bibliothek,…) sind direkt auf den Anger hin orientiert. Ebenfalls geplant sind zwei betreute Wohngemeinschaften für junge Flüchtlinge. Ziel ist die Integration in nachbarschaftliche Aktivitäten
  • Nachbarschaft im Haus:
    Gemeinschaftliche Freiräume wie Terrassen oder Dachgarten mit Hochbeeten für Gemüse- und Nutzpflanzenanbau.

Grundsätzlich gilt: Zusammenleben über das Quartier hinaus. Die BewohnerInnen sollen in die bestehende Nachbarschaft integriert werden.

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