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Jetzt anmelden: 22., Fahngasse

Ab 14.6. können sich Wohnungssuchende für das neue geförderte Planungsprojekt eintragen.

Wohnen in urbaner Gartenkultur

Der Leitgedanke der geförderte Anlage mit hervorragender Jury-Bewertung und Beziehung zum Wald- und Wiesengürtel, ist eine moderne Garten-Nachbarschaft mit Ruhe und Privatheit plus zwangloser Begegnung und Kommunikation. Das Konzept „Mehr als Wohnen“ in Verbindung mit dem Grün- und Freiraumkonzept „essbare Stadt“ inkl. eigener Anbauflächen und Gemeinschaftsgärten ist eine weitere besondere Eigenschaft des Neubauprojekts.

  • Bauträger: Neues Leben
  • Planung: thaler thaler / Thalbauer / Charamza
  • Baubeginn: Herbst 2017
  • Bezugstermin: Sommer 2019

Hinweis:Ab 14.6. können sich Wohnungssuchende mit einem Wiener Wohn-Ticket auf www.wohnberatung-wien.at für dieses Planungsprojekt eintragen.

Kurzbeschreibung

Das geförderte Neubauprojekt „MGG²²“ besteht aus sieben Gebäuden, die sich auf die Bauplätze A1, B und C verteilen, mit 52 geförderten Mietwohnungen, davon 20 SMART-Wohnungen mit Superförderung und einer Wohngemeinschaft. Weitere 68 freifinanzierte Wohnungen entstehen auf Bauplatz A2 und werden über den Bauträger vergeben. Erschlossen werden die Wohnungen über mehrere Quartiersplätze und natürlich belichtete Stiegenhäuser. Die Wärmeerzeugung erfolgt über eine Sole/Wasser Wärmepumpe mit Erdwärme-Tiefensonden zum Heizen und Kühlen der Gebäude. Über ein Windstrom-Lastmanagement wird überwiegend Strom aus Windspitzen zum Betrieb der Wärmepumpe herangezogen. Damit wird einerseits eine bessere Auslastung des Windstrom-Netzes gewährleistet und andererseits den Nutzern ein günstiger Stromtarif zur Verfügung gestellt. Das Projekt mit angrenzender SWW-Fläche ist eine urbane Alternative zum Reihenhaus mit Garten. Das Leitthema „Mehr als Wohnen“ bezieht sich nicht nur auf die Wohnungen, sondern umfasst darüber hinaus kommunikative Räume in den Quartiersplätzen sowie die Unterstützung bei der Bildung von nachbarschaftlichen Beziehungen.

Das Wohnungsangebot umfasst Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen in durchschnittlichen Größen von 31 bis 97 m². Angeboten werden verschiedene Wohnungstypen und -größen und Ausstattungspakete bei den SMART-Wohnungen. Die Innenwände sind zum großen Teil nicht tragend ausgeführt, womit sich die Wohnungen an unterschiedliche Wohnbedürfnisse anpassen lassen. Die meisten Wohnungen sind zwei oder dreiseitig belichtet. Holzparkettböden und raumhohe Fenster tragen zur hohen Wohnqualität bei. Alle Wohnungen besitzen Loggien, Balkone, oder Terrassen als Freiräume. Die Loggien können mit Senkrechtmarkisen verandenartig geschlossen werden. Als zusätzliches Wohnungsangebot wird eine Wohngemeinschaft für Spezialwohnformen angeboten.

Grün- und Freiflächen mit Spielwiesen und -plätzen sowie Sitzgelegenheiten befinden sich rund um die Bauplätze. Der gesamte Freiraum ist bewusst fußgängerfreundlich und kommunikativ ausgerichtet. Die Quartiersplätze bilden das Rückgrat der Siedlung und unterstützen als „Wohnzimmer im Freien“ die nachbarschaftlichen Beziehungen. Auf Bauplatz A1 gibt es einen Gemeinschaftsraum mit WC, Gemeinschaftsküche und Verbindung zum Hof. Im Erdgeschoß von Bauplatz C liegt der Waschsalon mit Nachbarschaftsbibliothek, WC und Abstellraum. Ganz im Sinne des Schwerpunkts „essbare Stadt" gibt es verschiedene Maßnahmen zum Thema Urban Gardening. Die Terrassierung des Geländes schafft kleine Plätze – Obstkarrées – die mit Obstbäumen bepflanzt sind und als Aufenthaltsräume dienen. Im Dachgeschoss sind zwei Wintergärten für die Überwinterung der Terrassenpflanzen vorgesehen. Auf den einzelnen Plätzen gibt es Hochbeete, die als frei/gemeinschaftlich bepflanzbare Beete neben den Kräutervorgärten dienen. Herzstück ist die benachbarte SWW-Fläche mit Gemeinschaftsgärten und Anbauflächen für Obst und Gemüse, die in drei Etappen errichtet wird. Unterstützt werden die BewohnerInnen durch ein Besiedlungsmanagement. Geplant sind Workshops mit Gartenprofis zur Unterstützung der Garten-Community, ein Info-Point vor Ort, eine Projekt-Homepage sowie die Organisation des Nachbarschaftsfestes.

Mehrere Kinderwagen- und Fahrradabstellräume sind barrierefrei erreichbar und sparen gleichzeitig wertvollen Platz in den Wohnungen. Insgesamt gibt es 214 Fahrradabstellplätze. In der hauseigenen Tiefgarage befinden sich 105 PKW- sowie 4 behindertengerechte Stellplätze mit Ein- und Ausfahrt in der Mühlgrundgasse.

Lage und Infrastruktur

Die Anlage entsteht beim Donauspital – SMZ Ost, nördlich vom Oberen Mühlwasser, bei der Kaisermühlenstraße. Von hier aus erreichen AutofahrerInnen auch rasch die A23. Wer lieber die öffentlichen Verkehrsmittel nutzt, hat es nicht weit zur U2/Stadlau und S-Bahn. Richtung Gewerbepark Kagran und Breitenlee fahren die Autobusse 86A und 87A.

Im Nahbereich stehen verschiedene Lebensmittelmärkte und Geschäfte des täglichen Bedarfs zur Verfügung. Für größere Shopping-Touren bietet sich ein Ausflug in den nahen Gewerbepark Stadlau an. Ärzte, Apotheken, aber auch die Nähe zum SMZ-Ost sorgen für eine gute medizinische Versorgung. Dank des vielfältigen und umfangreichen Schulangebots in der Nachbarschaft gibt es keine langen Schulwege. Eine Volksschule befindet sich beispielsweise im Konstanziagasse 24-26. Ältere Schüler besuchen zum Beispiel die Neue Mittelschule in der Konstanziagasse 50 oder das Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium in der Heustadelgasse 4. Optimale Betreuung für die Jüngsten finden Eltern direkt in der Nachbarschaft – zur Auswahl stehen private Kindergärten sowie Kindergärten der Stadt Wien.

Für eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung ist gesorgt: Nur wenige Gehminuten entfernt befindet sich das Obere Mühlwasser. Alte Donau und Donauinsel sind nicht nur im Sommer lohnende Ausflugsziele, der Naturpark Donauauen – Lobau lädt zu Erkundungstouren mit der ganzen Familie ein. Erfrischende Abkühlung an heißen Sommertagen finden die BewohnerInnen im nahen Strandbad Stadlau. Sportlich Aktive können sich auf der Donauinsel oder umliegenden Radwegen austoben.

Kosten

Für die 12 geförderten Mietwohnungen auf Bauplatz A1 und B betragen die Eigenmittel ca. € 200/m² und die monatlichen Kosten rund € 7,67/m².

Für die 20 geförderten Mietwohnungen mit Eigentumsoption auf Bauplatz C betragen die Eigenmittel ca. € 490/m² und die monatlichen Kosten rund € 6,60/m².

Für die 20 SMART-Wohnungen mit Superförderung liegen die Eigenmittel bei rund
€ 60/m² und die monatlichen Kosten bei ca. € 7,50/m².

Ein Garagenplatz ist ab etwa € 75,00 im Monat zu haben.

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