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Viszebürgermeisterin Kathrin Gaál und MieterHilfe-Leiter Christian Bartok bei der Beratung zweier KundInnen

Die Beratungsleistungen sind seit Beginn der Pandemie nur mehr telefonisch oder per E-Maol möglich

MieterHilfe spart WienerInnen 8,4 Mio Euro

Auch im Pandemiejahr 2020 war die MieterHilfe kostenlos für ratsuchende WienerInnen aktiv.

Downloads von Mustermietverträgen und Ansuchen zu Mietstundung, Räumungsaufschub und Mietzinsminderung online verfügbar

Die ExpertInnen der MieterHilfe beraten kostenlos bei allen rechtlichen Fragen rund ums Wohnen. Aufgrund der Covid-Bestimmungen mussten die Beratungen 2020 größtenteils auf Telefon und E-Mail verlagert werden. Und auch dabei konnten die ExpertInnen der MieterHilfe viele Anliegen klären. Im Zuge der Überprüfung von rund 3.000 Altbaumieten wurde festgestellt, dass vier von fünf MieterInnen, im Vergleich zum Richtwertmietzins, etwa 4,- Euro pro m² zu viel bezahlen. Im Durchschnitt bei einer 72 m² Wohnung bedeutet das eine monatliche Ersparnis von etwa 290,- Euro, aufs Jahr gerechnet also rund 3.500 Euro! Für die 2.400 beanstandeten Mietverträge ergibt sich somit die stolze Summe von mehr als 8,4 Millionen Euro. 

Begehrtes Online-Angebot 

Auf die Pandemie und die damit vielfach verbundene angespannte finanzielle Situation vieler MieterInnen, reagierte die MieterHilfe rasch mit einem breiten Angebot an rechtlich sicheren Musterschreiben. Ansuchen zu Mietreduktion, Stundung oder etwa Räumungsaufschub stehen Wohnungs- und GeschäftslokalmieterInnen kostenlos unter mieterhilfe.at zum Download zur Verfügung. Sie wurden 2020 von etwa 3.500 KundInnen in Anspruch genommen. 
Unter dem Motto „MietFAIRträge“ werden darüber hinaus Muster-Mietverträge zur Verfügung gestellt - von den ExpertInnen der MieterHilfe nach der aktuellen Rechtslage entwickelt. Auch diese waren im abgelaufenen Jahr äußerst begehrt und wurden knapp 20.000-mal heruntergeladen.
 

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